Klima Sauna

KLIMA – SAUNA – Was ist das?

Es gibt eine Zwischenlösung, die man in eine finnische Saunakabine zusätzlich einbauen kann:

die sog. „Bio-Sauna“, „Tepidarium“, „Sanarium“ – ich bezeichne es als „Klima-Sauna“.

Es wird zusätzlich zum Saunaofen noch eine Verdampferwanne mit eingebaut.

In diese Verdampferwanne wird Wasser eingefüllt.

Durch den eingebauten Heizstab wird das Wasser verdampft.


 

Dampfbad

Was verstehen wir unter Dampfbad?

Neben der Sauna gibt es im Wellness-Bereich das „Dampfbad.“

Im römischen Dampfbad sind die klimatischen Verhältnisse genau umgekehrt zur Sauna:

Hohe Luftfeuchtigkeit 80 – 100 % / dafür weniger Temperatur: 40 – 45° C.

Das römische Dampfbad geht nur in Kunststoff- oder gefliesten Kabinen.


 

Unterschied Sauna Infrarot

Das regelmäßige Saunabaden dient zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit.

Schon in der Antike hat man erkannt, dass das Schwitzen das Wohlbefinden fördert.

Bereits die Römer hatten Thermen.

In der Sauna wird der Körper erwärmt. Die Haut reagiert auf die Hitzeeinwirkung mit Schweißbildung zur „Kühlung“. Schwitzen = Entschlackung

Durch das Wechselbad:  Aufheizen in der Sauna – Abkühlen danach in der Dusche —-werden die Gefäße bewegt und der Körper abgehärtet.

Diese Gefäßwandbewegung dient der Vermeidung von Arteriosklerose – der Gefäßwandverkalkung

– aber auch dem Training des Herzens.

Durch den Aufguß auf die Saunasteine wird das Klima kurzeitig verschärft,

der Körper muß noch mehr kühlen, d.h. es wird noch mehr geschwitzt.

Den Aufguß sollte man immer kurz vor Verlassen der Kabine machen.

Mit einem Handtuch wedeln, verstärkt die Aufgußwirkung.

Richtige Saunagänger klopfen sich gegenseitig noch mit Birkenreissig ab.

Dies fördert noch mehr die Durchblutung und öffnet die Poren.

Entspannung durch die anschließende Ruhephase

Diesen Vorgang sollte man 3 x hintereinander anwenden:

–          Aufheizen in der Saunakabine

–          Abkühlen in der Dusche

–          Ruhephase im Ruheraum

Die Temperaturen in der finnischen Badeform sind zwischen 70 ° und 100 ° C,

sollen aber jeweils den persönlichen Bedürfnissen angepasst werden.

Es ist egal, ob man bei 70 oder 100 °C reingeht, ob man 5 – 10 oder 15 Minuten drinbleibt,

wichtig ist, dass man Saunabaden regelmäßig macht.

1 x in der Woche – Sommer wie Winter,  nicht erst im Herbst anfangen, sondern regelmäßig das ganze Jahr.


 

Wirkung Physiotherm Infrarotkabinen

Wirkung von Physiotherm Niedertemperatur-Infrarotkabinen

Will man eine gut verträgliche Durchwärmung des Körpers erreichen, ist ein thermoneutrales Umfeld (Lufttemperatur zwischen 27 und 37°C) notwendig. Also eine Ausgangssituation, in der dem Körper zunächst keine Wärme zugeführt wird; der Körper befindet sich im Wärmegleichgewicht mit seiner Umgebung und das Blut kann ungehindert ins Körperinnere strömen. Wenn man nun einen lokal begrenzten Bereich der Haut (idealerweise Rücken) von nicht mehr als ca. 10 bis 12 % der Hautoberfläche erwärmt, so vermischt sich thermoneutrales Blut (aus ca. 90 % der Hautoberfläche) mit erwärmtem Blut (aus 10 bis 12 % der Hautoberfläche). Das Hitze-Alarmsystem im Körperinneren springt nicht an, der Zustrom dieser Wärmemenge über das Blut zum Körperinnern wird noch zugelassen. Die Körperkerntemperatur steigt dann von Beginn kontinuierlich und langsam an. Über eine Veränderung der Durchblutung und Blutverteilung wird dann schrittweise die zugeführte Wärme von innen nach außen verteilt. Es kommt zu einer Durchwärmung des gesamten Körpers (Körperkern und Körperschale).